UWE TABATT

TABATT

Uwe Tabatt ist kein gewöhnlicher Künstler, er lässt sich nicht in eine Schublade packen. Er hat sich seinen eigenen, unverwechselbaren Stil erarbeitet und bewahrt. Seine Bilder erzählen Geschichten. Erst auf den zweiten Blick entdeckt man kleine Details die der Künstler geschickt einbaut, um den Betrachter zu fesseln und neue Aspekte anzubieten.

Seine Bilder dokumentieren nicht nur Fakten und Ereignisse, sie zeigen Visionen und geben Denkanstösse. Zum Einen entzaubern sie dem Betrachter ein Lächeln und gleichzeitig machen sie nachdenklich. Oft sind es ernste Sachverhalte, die er mit künstlerischer Professionalität visualisiert und dabei stets mit einer Prise Ironie und Humor würzt. Er macht sich Gedanken um die Welt, die ihn umgibt und setzt seine Gedanken in seinen Arbeiten um. Damit ermuntert er den Betrachter zum Perspektivenwechsel und regt zum kritischen Nachdenken über das Dargestellte an.

Bei der künstlerischen Umsetzung hat Uwe Tabatt eine ganz besondere Handschrift. Seine Bilder wirken stereoskopisch, er verstärkt diese Wirkung durch hinzufügen von plastischen Elementen.

Seine Kunst verbindet einen zivilisationskritischen Impetus mit einem phantastischen Realismus.

1966 in Berlin geboren |  1986 Studium an der HDK-Berlin |  Studienreisen nach Nord-Afrika (Mauretanien,Senegal) |  Seit 1990 als Berufskünstler vertreten |  Seit 1996 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler | Arbeit und Entwicklung umfangreicher Werkreihen zu den Themen Recht & Justiz,  Kommunikation, Stadtentwicklungen und Musik.

AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)

  • 2022
    -

    Galerie Reitz Köln, Zürich

  • 2021
    -

    Abgeordnetenhaus Berlin

  • 2020
    -

    KPM Quartier Berlin

  • 2018
    -

    Deutsche Bank Berlin

  • 2017
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    Schlossmuseum Oranienburg

  • 2016
    -

    Bundesministerium d. Finanzen

  • 2015
    -

    Landtag Brandenburg

  • 2014
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    Umweltministerium Potsdam

  • 2013
    -

    Baake Galerie Potsdam

  • 2010
    -

    GEHAG Forum

  • 2006
    -

    Auswärtiges Amt Berlin

  • 2005
    -

    Landtag Sachsen-Anhalt

  • 2002
    -

    Justizpalast München

  • 2001
    -

    Bundesministerium d. Justiz

KUNSTMESSEN

  • 2023
    -

    Artexpo New York

  • 2022
    -

    Discovery Art Fair Frankfurt

  • 2020
    -

    Discovery Art Fair Cologne

  • 2020
    -

    Swiss Art Expo

  • 2019
    -

    Asia Cont. Hongkong

  • 2018
    -

    Art Fair Miami

  • 2018
    -

    Art Salzburg Contemporary

  • 2015
    -

    Berliner Liste

KÜNSTLERISCHER ANSATZ

Kernpunkt meiner Arbeiten ist die Schilderung von Zuständen der Verwandlung. Die Balance zwischen Wachsen und Vergehen unter Betrachtung gesellschaftlicher, städtebaulicher und biologischer Aspekte stehen für mich im Fokus.Meine Kunst verbindet einen zivilisationskritischen Impetus mit einem phantastischen Realismus. Ich mache mir Gedanken um die Welt, die uns umgibt und setze diese in meinen Arbeiten um. Wie bringe ich das hier und jetzt in abgewandelter Form in meiner Arbeit unter und vielleicht in einen neuen Kontext mit dem scheinbar Vertrautem zusammen. Fragmente aus der Vergangenheit, Erinnerungen gepaart mit aktuellen Impulsen transportiere ich in Zukunftsvisionen, die Denkanstösse geben und zum Perspektivenwechsel und kritischem Nachdenken anregen sollen. Dabei interessiert mich die Urkraft der Natur, genauso wie Ökologie, Industrialisierung und Fortschritt. Aus dem dynamischen Moment , in dem Natur und zivilisierte Lebenswelten zusammen stossen entstehen utopische Arrangements. Bewusst lasse ich meine Arbeiten in einer Art Schwebezustand. Sie befinden sich im Prozess und im Fluss. In der Komplexität verschwindet die Eindeutigkeit. 

Mein Arrangement von Naturobjekten mit Alltagsgegenständen oder Architektur zu biomorphen Formen steht auch für die Verantwortung im Wechselverhältnis Mensch und Umwelt. Am Anfang meiner Arbeit steht immer der Gedanke visuelle Eindrücke formal und inhaltlich zu vermischen , dabei eine Spannung zu erzeugen, einen Impuls zu geben, vertraute Sehgewohnheiten aufzurütteln und mit neuem Ausdruck aufzuladen. 

Experimentieren, utopisieren und verwandeln. Nichts ist wie es auf den ersten Blick erscheint.